"Wir wurzeln alle im Alltage.
Seine Gewohnheiten machen für die
meisten schlechthin das Leben aus.
In diesem Alltag, den bloss der unbesonnene
Élegant des Geistes bespöttelt, liegt etwas
sehr Grosses ... liegt unsere Cultur."
Michael Haberlandt: Cultur im Alltag. Wien 1900.



Freitag, 30. Januar 2015

TERMINSACHE NR. 81: Things that Matter II



Vom 21. bis 26. Juni 2015 findet an der Universität Groningen/NL eine Summer School zum Thema "Things that Matter II. Johan Huizinga: Cultural History and Material Culture" statt. Nähere Infos hier.



Samstag, 24. Januar 2015

FOTOSACHE NR. 43: Wintergarten im Warenhaus


Archiv Susanne Breuss


Heute in meiner Fotoglosse im Extra der Wiener Zeitung: Eine Reklamepostkarte des Wiener Warenhauses Gerngross aus den 1910er Jahren. Abgebildet ist eine Aufnahme des Wintergartens - er zählte zu jenen Zusatzeinrichtungen (wie Cafés, Schreibsalons u.ä.), mittels derer man die Kundschaft möglichst lange im Geschäft halten wollte und wo sie sich zwischen den Einkäufen erholen und stärken konnte.


Dienstag, 13. Januar 2015

JOBSACHE NR. 4: Kleidungs- und Wäschegeschichte


Das Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie der Universität Basel und das Institut Experimentelle Design- und Medienkulturen der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW suchen per 1. März 2015 oder nach Vereinbarung für ein Forschungsprojekt zur Kultur- und Designwissenschaft der Kleidung einen Doktoranden/eine Doktorandin.
Die Sammlung der Firma HANRO bietet mit rund 20'000 Musterstücken, Entwurfszeichnungen, Stoffproben, Katalogen, Werbematerial und dem Verwaltungsarchiv Einblick in mehr als hundert Jahre Kleidungs- und Wäschegeschichte. In einem interdisziplinären Projekt der beiden Institute und des Amtes für Kultur, Archäologie und Museum Baselland sollen Entwurf und Produktion, Werbung und Image, Konsum und Gebrauch von Kleidung in einer kultur- und designhistorischen und -theoretischen Perspektive aufgearbeitet werden. Das Teilprojekt „Hanro of Switzerland: Bild und Bildung einer Marke“ untersucht den Prozess der Markenbildung und -entwicklung. Im Zentrum stehen bildliche, schriftliche und materielle Repräsentationen der Marke. Was wird zu welcher Zeit als „Hanro“ gedacht und entwickelt, produziert und vermarktet? Welche Materialien, Qualitäten, Verarbeitungsformen stellen die Bedeutung „Swissness“ symbolisch her? Zudem wird nach den Körper-Bildern gefragt, welche die Marke als Ideal kommuniziert. Welche Körper schafft Hanro-Kleidung zu welcher Zeit?


Nähere Infos hier
Bewerbungsende: 25. Jänner 2015.


Freitag, 9. Januar 2015

FOTOSACHE NR. 43: Glücksklee für 2015






Auch heuer wieder: Zum neuen Jahr - auch wenn es schon ein paar Tage alt ist - einige Glücksbringer, fotografiert von Trude Lukacsek (hier geht es zu ihrer Website).


Donnerstag, 8. Januar 2015

TERMINSACHE NR. 80: CFP "Selbermachen! Informelles Wissen und subversive Praktiken"



In Marburg (Leibniz Graduate School "Geschichte, Wissen, Medien in Ostmitteleuropa") findet vom 19. bis 20. November 2015 eine Tagung zum Thema "Selbermachen! Informelles Wissen und subversive Praktiken" statt - den CFP dazu gibt es auf hsozkult.


Montag, 5. Januar 2015

TERMINSACHE NR. 79: Papierkleider, Bohnenmehl und Kochkiste - Alltagsleben im Ersten Weltkrieg



Kleider aus Papierstoffen


Im Rahmenprogramm zur Ausstellung "Wien im Ersten Weltkrieg. Stadtalltag in Fotografie und Grafik" (Wien Museum Karlsplatz - nähere Infos hier) halte ich einen Vortrag zum Thema "Papierkleider, Bohnenmehl und Kochkiste. Alltagsleben im Ersten Weltkrieg":

Donnerstag, 15. Jänner 2015
18.15 Uhr
Wien Museum Karlsplatz
nähere Infos hier.

Während sich die Ausstellung auf Fotografie und Grafik konzentriert, fokussiert der Vortrag stärker auf die materielle Kultur. Thematische Schwerpunkte sind dabei Ernährung und Kleidung.